Neulich fand in Augsburg ein großes Glaubensfest statt, zu dem sich tausende Gläubige aus ganz Bayern aufmachten: die Wallfahrt zur „Maria Knotenlöserin" in der Kirche St. Peter am Perlach, mitten in der Augsburger Innenstadt. Was hat es damit auf sich?
In der o. g. Kirche befindet sich ein sehr aussagekräftiges Gemälde. Es stammt von dem Maler Johann Georg Melchior Schmidtner. Er malte es um das Jahr 1700. Das Bild zeigt Maria auf der Mondsichel stehend. Sie hält ein weißes Band mit lauter Knoten in den Händen. Mit ihren zarten Fingern löst sie gerade einen Knoten. Gleichzeitig tritt sie einer Schlange auf den Kopf. Die hat ebenfalls eine verknotete Form. Bemerkenswert ist: Auf das Bild wurde sogar Jorge Mario Bergoglio, der heutige Papst Franziskus, aufmerksam, als er 1986 Augsburg besuchte. Er nahm Postkarten davon mit in seine südamerikanische Heimat. Auch dort wird das Bild seitdem verehrt. Was ist nun seine Botschaft?
Zunächst ist zu überlegen: Was bedeuten die Knoten? In jedem Menschenleben gibt es sie! Es sind die vielen oftmals „festgezurrten" Dinge wie Auseinandersetzungen, Sorgen, Nöte, Probleme, die der „Lösung" bedürfen. Der Blick auf Maria zeigt, wie das geschehen kann. Geduldig befolgt sie den Willen Gottes. Sie hat einen langen Atem. Sie gibt nicht gleich auf. Die Evangelien sagen uns das. Bleiben auch wir dran an den Problemen unserer Zeit. Eine gehörige Portion Geduld und Fingerspitzengefühl können helfen, ihnen beizukommen und manche Knoten zu lösen. Auf andere, unkonventionelle Weise, schaffte es Alexander der Große, den sogenannten „Gordischen Knoten" zu lösen. Er schlug ihn einfach mit einem Schwerthieb durch. Auch so wird Problemlösung heute bisweilen betrieben. Doch nicht selten führt das. zur Eskalation. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Das zeigen nicht zuletzt die vielen Kriege.
Bleiben wir doch bei Maria. Als die „Knotenlöserin" schlechthin, regt sie an, Probleme des Alltags im Frieden zu lösen. Sehr empfehlenswert ist jedenfalls der Besuch bei ihr in Augsburg!
I have a dream, a song to sing
To help me cope with anything
If you see the wonder of a fairy tale
You can take the future even if you fail
I believe in angels
Something good in everything I see
I believe in angels
When I know the time is right for me
I’ll cross the stream, I have a dream
I have a dream, a fantasy
To help me through reality
And my destination makes it worth the while
Pushing through the darkness still another mile
I believe in angels
Something good in everything I see
I believe in angels
When I know the time is right for me
I’ll cross the stream, I have a dream
I’ll cross the stream, I have a dream
I have a dream, a song to sing
To help me cope with anything
If you see the wonder of a fairy tale
You can take the future even if you fail
I believe in angels
Something good in everything I see
I believe in angels
When I know the time is right for me
I’ll cross the stream, I have a dream
I’ll cross the stream, I have a dream
(Taken from http://lyricstranslate.com/de/i-have-dream-ich-habe-einen-traum.html#ixzz3aNDghuPd)
I HAVE A DREAM
SONGTEXT ÜBERSETZUNG
Ich habe einen Traum
ein Lied zum Singen
um mir zu helfen
mit allem fertig zu werden
Wenn du das Wunder
eines Märchens siehst
kannst du die Zukunft annehmen
auch, wenn du versagst
Chorus:
Ich glaube an Engel
etwas Gutes in allem, was ich sehe
Ich glaube an Engel
wenn ich weiß, meine Zeit ist gekommen
Ich werde den Strom überqueren
Ich habe einen Traum
Ich habe einen Traum
eine Fantasie
die mir durch die Realität hilft
und meine Bestimmung
lässt es die Mühe wert sein
sich durch die Dunkelheit kämpfend
noch eine Meile
(Taken from http://lyricstranslate.com/de/i-have-dream-ich-habe-einen-traum.html#ixzz3aNDghuPd)
Gerade rauche ich eine Pfeife “Kentucky Bird”. Ein erlesener Pfeifentabak aus hellen Virginia- und sonnengetrockneten Kentucky- Tabaken, abgerundet mit natürlichen Blütenblättern. Eine neue Dimension für den Pfeifenraucher. Die Schönheit des Kardinals - das Wahrzeichen von Kenntucky - symbolisiert diese einzigartige Rezeptur.
Ein ganz toller Aromat, der weder Zungenbrand noch dicken Kopf macht, nicht die übliche Vanillebombe oder Kirschattacke darstellt, sondern eine Aromatisierung vorweisen kann, die zum Tabak passt und nicht alltäglich ist. Mein Kompliment an den Blender.
Kentucky state bird: Northern Cardinal Cardinalis cardinalis
Kentucky State Bird Description:
Size: 8 to 9 inches (21-23 cm)
Wingspan: 10 to 12 inches (25-31 cm)
Weight: 1.48 to 1.69 ounces (42-48 g)
The Northern Cardinal is a medium sized songbird. It has a crest on its head, a heavy, conical red bill and a face that is surrounded by black. The male Cardinal is bright red with black around the base of its reddish bill.
Als Gioachino Rossini (1792-1868) vom Pariser Bankier Graf Alexis Pillet-Will beauftragt wurde, eine Messe zu schreiben, war der italienische Komponist bereits 70 Jahre alt. Die Uraufführung der Petite Messe Solennelle erfolgte im März 1864 anlässlich der Einweihung der neu erbauten gräflichen Privatkapelle - ungewöhnlich waren vor allem die Instrumentierung für zwei Klaviere und Harmonium und die geringe Anzahl von nur zwölf Sängern, weswegen Rossini sie als Kleine feierliche Messe bezeichnete.
Da Rossini fürchtete, sein Werk könne posthum in einer ihm nicht genehmen Weise für Orchester gesetzt werden, schrieb er 1866 selbst noch eine Orchesterfassung, die erstmals im Februar 1869 im Pariser Théâtre Italien aufgeführt wurde, also drei Monate nach seinem Tod.
Und welch merkwürdige Zusammenkunft fand doch bei dieser Uraufführung statt! Da erklang in Paris eine katholische Messe unter jüdischem Dirigat im Hause eines protestantischen Patriziers.
Exakt 150 Jahre nach dieser Uraufführung dieser “Petite Messe solennelle” fand im letzten Sommer eine Neueinspielung durch das Orchestre de chambre de Paris und dem Kammerchor Accentus statt, diesmal stilecht aufgenommen in der Kathedrale von Saint-Denis. So munter das damalige Tête-à-Tête der Konfessionen bei der Uraufführung gewesen sein muss, so ernst, düster und feierlich ist diese Version nun ausgestaltet. Darin mischt sich stimmungsvoll der dunkle Orchester- und Chorklang mit dem warmen Timbre von Michael Spyres (Tenor) und Alexander Vinogradov (Bass). Die besonders starken und emotionsgeladenen Momente entstehen aber vor allem dann, wenn sich über den Klang luzide und fast schon zerbrechlich die glasklaren Stimmen der Sopranistin Julia Lezhneva und der Altistin Delphine Galou schichten.
Die Tempi sind m. E. so genial gewählt, dass die Aufnahme mit nur einer einzigen CD auskommt. Eine echteRarität!
Seit 1997 Benediktinermönch in der Erzabtei St. Ottilien (Bayern). Wurde dort 2004 zum Priester geweiht. Bisherige Tätigkeitsfelder: Seelsorger, Klosterbibliothekar, Webmaster, Mitarbeiter in der hauseigenen Klostermetzgerei. Mitglied des Geheimen Rates.
Mich interessieren besonders: Gott, die Musik Richard Wagners, gute Zigarren und lesenswerte Bücher (genau in dieser Reihenfolge).
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