Gerade bekam ich folgende Email:
Sehr geehrte Herrn!
Ich finde die Idee der Möglichkeit, das Brevier online abzudrucken genial und möchte Ihnen einen weiteren Anstoss geben. Bringen Sie doch das ganze Brevier auch für Priester online heraus. So haben wir die Möglichkeit - besonders unterwegs - das Brevier auch z.B. auf einem elektronischen Gerät wie i Phone locker und leicht zu beten.
Solche Anfragen und "Anstösse" bekomme ich ziemlich regelmäßig und ich kann darauf nur antworten: Beten Sie doch das lateinische Brevier von 1962, das von Benedikt XVI. wieder erfolgreich "reanimiert" wurde, das gibt es nämlich mittlerweile schon online, und das sogar mehrsprachig: Eine ganz großartige "Sache", die man sich auch kostenlos herunterladen kann! >> http://divinumofficium.com
Obwohl das "alte" Brevier erst seit einigen Monaten online ist, kommt schon jetzt mustergültig daher: Übersichtlich, unheimlich praktisch und zeitgemäß. - Eben "locker und leicht". - Einfach klasse!
Herzliche Grüße!
X. Y.
Solche Anfragen und "Anstösse" bekomme ich ziemlich regelmäßig und ich kann darauf nur antworten: Beten Sie doch das lateinische Brevier von 1962, das von Benedikt XVI. wieder erfolgreich "reanimiert" wurde, das gibt es nämlich mittlerweile schon online, und das sogar mehrsprachig: Eine ganz großartige "Sache", die man sich auch kostenlos herunterladen kann! >> http://divinumofficium.com
Obwohl das "alte" Brevier erst seit einigen Monaten online ist, kommt schon jetzt mustergültig daher: Übersichtlich, unheimlich praktisch und zeitgemäß. - Eben "locker und leicht". - Einfach klasse!
Das Online-Brevier gibt es bisher nur in der lat. Ausgabe von 1962.
Eine deutsche Ausgabe ist leider bisher an den Verlagsrechten gescheitert.
Und jetzt kann man sich natürlich die Frage stellen: Warum geht das nicht auch mit dem "neuen" Stundenbuch? Warum geht das hier nicht "locker und leicht"? - Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung:Eine deutsche Ausgabe ist leider bisher an den Verlagsrechten gescheitert.
Weil man in Deutschland mit dem Gebet "Geld verdienen" will. - Und ich muss ganz ehrlich sagen: Dafür habe ich eigentlich kein Verständnis! - Hier müsste die Deutsche Bischofskonferenz endlich einmal sagen: Alle offiziellen liturgischen Texte und Gebete stehen frei zur Verfügung im WWW, da sollte es keine "Urherberrechte" geben, die bei dann bei einigen Verlagen liegen, die doppelt "abkassieren" wollen. Die Verlage haben oft eigennützige Interessen, die zwar ihnen helfen, aber nicht unbedingt der Verbreitung des "Wortes Gottes". - Da sollte man vielleicht in der Bischofskonferenz einmal ganz neu darüber nachdenken, wie diese unnötige und kontraproduktive "Blockade" möglichst schnell beseitigt werden kann, bevor der "Zug abfährt"? -
Und im WWW scheint der Zug ja bereits abgefahren zu sein, denn die liturgischen Bücher von 1962 (deren Verbreitung durch keine Urheberrechte eingeschränkt wird) sind im Internet schon längst auf dem "Überholgleis".
Der gute, alte "D-1962" hat die liturgische (Text-) Präsenz des "Novo Ordo" im Internet schon längst "überrollt". Ich sag das jetzt einfach einmal als Bibliothekar, der sich auch sehr gut mit Textquellen im Internet auskennt. - Als (deutscher) Bischof würde ich es hier schon mit der Angst zu tun bekommen und langsam (oder besser schnell) damit anfangen, alle liturgischen Bücher und Texte im WWW (kostenlos) freizugeben. - Denn der "D-1962" fährt (auch im Internet) schnell, sehr schnell... Und es freut mich, das zu sehen. Das "alte" Online-Brevier ist ja nur ein Beispiel von vielen. (Kennen Sie beispielsweise schon das "alte" Missale? >> Hier können Sie es kennenlernen.)
Und im WWW scheint der Zug ja bereits abgefahren zu sein, denn die liturgischen Bücher von 1962 (deren Verbreitung durch keine Urheberrechte eingeschränkt wird) sind im Internet schon längst auf dem "Überholgleis".
Der gute, alte "D-1962" hat die liturgische (Text-) Präsenz des "Novo Ordo" im Internet schon längst "überrollt". Ich sag das jetzt einfach einmal als Bibliothekar, der sich auch sehr gut mit Textquellen im Internet auskennt. - Als (deutscher) Bischof würde ich es hier schon mit der Angst zu tun bekommen und langsam (oder besser schnell) damit anfangen, alle liturgischen Bücher und Texte im WWW (kostenlos) freizugeben. - Denn der "D-1962" fährt (auch im Internet) schnell, sehr schnell... Und es freut mich, das zu sehen. Das "alte" Online-Brevier ist ja nur ein Beispiel von vielen. (Kennen Sie beispielsweise schon das "alte" Missale? >> Hier können Sie es kennenlernen.)
Aber dem "D-1970" scheint (natürlich nur in der Internetpräsenz) irgendwie die Luft ausgegangen zu sein? Hat er denn keine "Liebhaber", Freunde und Sponsoren mehr? Was ist da (nicht) los? (Kennen beispielsweise Sie schon die Seiten des >> Deutschen Liturgischen Instituts ? - Falls nicht, dann haben Sie wahrscheinlich auch nicht sehr viel versäumt. - Schade: "Chance vertan"! Denn das wirkt leider schon ziemlich "lieblos".)
Schon mit "geringen" Fördergeldern der Deutschen Bischofskonferenz und der Freigabe der liturgischen Texte des "Deutschen Stundenbuches" wäre ein solches Online-Brevier ja sicherlich auch möglich. Ich könnte ja gerne einmal mit dem "Medienbischof" Gebhard Fürst über ein solches Projekt sprechen. Ich war noch nie in in der Diözese Rottenburg-Stuttgart...
In St. Ottilien sind wir da - Gott, den Mitbrüdern, Erzabt Jeremias, KiP-Radio und vor allem zwei guten Freunden aus Ulm und Stuttgart sei Dank! - schon seit einigen Jahren einen ganzen Schritt, eine ganze (interaktive) "Dimension" weiter.
Und das sieht dann so aus: >> HIER KLICKEN
Schon mit "geringen" Fördergeldern der Deutschen Bischofskonferenz und der Freigabe der liturgischen Texte des "Deutschen Stundenbuches" wäre ein solches Online-Brevier ja sicherlich auch möglich. Ich könnte ja gerne einmal mit dem "Medienbischof" Gebhard Fürst über ein solches Projekt sprechen. Ich war noch nie in in der Diözese Rottenburg-Stuttgart...
In St. Ottilien sind wir da - Gott, den Mitbrüdern, Erzabt Jeremias, KiP-Radio und vor allem zwei guten Freunden aus Ulm und Stuttgart sei Dank! - schon seit einigen Jahren einen ganzen Schritt, eine ganze (interaktive) "Dimension" weiter.
Und das sieht dann so aus: >> HIER KLICKEN
Mönche beim Chorgebet - 5 Mal täglich live! -
Und wer will, der kann im Internet mitbeten.
Und wer will, der kann im Internet mitbeten.
DAS ist m.E. das "Brevier der Zukunft"! - Denn das "Brevier der Zukunft" betet man nicht mehr allein, sondern in Gemeinschaft. - Das Internet bietet einmalige Möglichkeiten, und auch die Katholische Kirche sollte diese unbedingt nutzen, um "am Ball", d.h. bei den Menschen, zu bleiben: Gemeinsam das Stundengebet (auch im Internet) beten, - auch das verbindet den Himmel mit der Erde!