Die Kirche aus ihrem Ursprung neu denken!
Wie sieht eine Kirche aus, die Gott gefällt? Über Jahre hinweg rangen deutsche Katholiken vergeblich um die Reinigung und vitale Regeneration ihrer Kirche. Von Anfang an gab es nicht nur römische Bedenken und restaurativen Widerstand. Mit der Initiative »Neuer Anfang« meldeten sich »zivilisierte Kritiker des Synodalen Wegs zu Wort«; ihrer »messerscharfen, zumal philosophischen Analyse der kirchlichen Verwerfungen« (FAZ) schlossen sich Tausende von Gläubigen an, denen die eher strukturellen Reformansätze des »Synodalen Weges« nicht weit genug gingen. Nun liegt ein mehr am Evangelium orientierter Reformansatz vor, ein Buch, das den Dialog mit allen in der Kirche will und Kraft hat, neu für die Schönheit der Kirche und die Wiederentdeckung ihrer Wurzeln zu begeistern. Ein leuchtender Text, der Lust macht auf eine von Jesus her relevante Kirche, die absolut nicht mehr langweilig ist.
Aus dem Vorwort:
Um die Erneuerung der Kirche zu denken, folgen wir der Einladung von Papst Franziskus zu einem Heimatbesuch in Jerusalem. Wir gehen noch einmal in die privilegierte Zeit Jesu zurück, achten auf alles, was Jesus (vor allen späteren kirchlichen Entfaltungen) wichtig war und machen es wie gute Unternehmensberater mit einem Sanierungsfall. Sie denken vom Gründungsauftrag (Vision) her, versuchen, den Unternehmenszweck (Mission) zu bestimmen und empfehlen dem Unternehmen zumeist die Verschlankung auf das Kerngeschäft. Wenn wir in diesem Buch 15 Urworte und ein Urbild der Kirche betrachten, betreiben wir zuerst Theologie und fragen: Warum ist das Jesus wichtig? Dann erst beitreiben wir Pastoral: Was können wir tun, damit die Kirche an vielen Orten wieder aufblüht?
Von Bernhard Meuser (Herausgeber), Christiana Reemts (Herausgeberin) und Martin Brüske (Herausgeber), mit Beiträgen von Bischof Stefan Oster SDB, Sr. Justina Metzdorf OSB, Marc-Stephan Giese SJ, Pfr. Bodo Windolf und anderen insgesamt 30 Autorinnen und Autoren.
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