Sonntag, 15. Juli 2018
Auf zwei Minuten
Samstag, 14. April 2012
Etwas Nachhilfeunterricht : Pro multis!
Exzellenz!
Sehr geehrter, lieber Herr Erzbischof!
Bei Ihrem Besuch am 15. März 2012 haben Sie mich wissen lassen, dass bezüglich der Übersetzung der Worte „pro multis“ in den Kanongebeten der heiligen Messe nach wie vor keine Einigkeit unter den Bischöfen des deutschen Sprachraums besteht. Es droht anscheinend die Gefahr, dass bei der bald zu erwartenden Veröffentlichung der neuen Ausgabe des „Gotteslobs“ einige Teile des deutschen Sprachraums bei der Übersetzung „für alle“ bleiben wollen, auch wenn die Deutsche Bischofskonferenz sich einig wäre, „für viele“ zu schreiben, wie es vom Heiligen Stuhl gewünscht wird. Ich habe Ihnen versprochen, mich schriftlich zu dieser schwerwiegenden Frage zu äußern, um einer solchen Spaltung im innersten Raum unseres Betens zuvorzukommen. Den Brief, den ich hiermit durch Sie den Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz schreibe, werde ich auch den übrigen Bischöfen des deutschen Sprachraums zusenden lassen.
Lassen Sie mich zunächst kurz ein Wort über die Entstehung des Problems sagen. In den 60er Jahren, als das Römische Missale unter der Verantwortung der Bischöfe in die deutsche Sprache zu übertragen war, bestand ein exegetischer Konsens darüber, dass das Wort „die vielen“, „viele“ in Jes 53,1l f. eine hebräische Ausdrucksform sei, um die Gesamtheit, „alle“ zu benennen.
Das Wort „viele“ in den Einsetzungsberichten von Matthäus und Markus sei demgemäß ein Semitismus und müsse mit „alle“ übersetzt werden. Dies bezog man auch auf den unmittelbar zu übersetzenden lateinischen Text, dessen „pro multis“ über die Evangelienberichte auf Jes 53 zurückverweise und daher mit „für alle“ zu übersetzen sei. Dieser exegetische Konsens ist inzwischen zerbröckelt; er besteht nicht mehr. In der deutschen Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift steht im Abendmahlsbericht: „Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird“ (Mk 14, 24; vgl. Mt 26, 28). Damit wird etwas sehr Wichtiges sichtbar: Die Wiedergabe von „pro multis“ mit „für alle“ war keine reine Übersetzung, sondern eine Interpretation, die sehr wohl begründet war und bleibt, aber doch schon Auslegung und mehr als Übersetzung ist.
Diese Verschmelzung von Übersetzung und Auslegung gehört in gewisser Hinsicht zu den Prinzipien, die unmittelbar nach dem Konzil die Übersetzung der liturgischen Bücher in die modernen Sprachen leitete. Man war sich bewusst, wie weit die Bibel und die liturgischen Texte von der Sprach- und Denkwelt der heutigen Menschen entfernt sind, so dass sie auch übersetzt weithin den Teilnehmern des Gottesdienstes unverständlich bleiben mussten. Es war ein neues Unternehmen, dass die heiligen Texte in Übersetzungen offen vor den Teilnehmern am Gottesdienst dastanden und dabei doch in einer großen Entfernung von ihrer Welt bleiben würden, ja, jetzt erst recht in ihrer Entfernung sichtbar würden.
So fühlte man sich nicht nur berechtigt, sondern geradezu verpflichtet, in die Übersetzung schon Interpretation einzuschmelzen und damit den Weg zu den Menschen abzukürzen, deren Herz und Verstand ja von diesen Worten erreicht werden sollten.
Bis zu einem gewissen Grad bleibt das Prinzip einer inhaltlichen und nicht notwendig auch wörtlichen Übersetzung der Grundtexte weiterhin berechtigt. Da ich die liturgischen Gebete immer wieder in verschiedenen Sprachen beten muss, fällt mir auf, dass zwischen den verschiedenen Übersetzungen manchmal kaum eine Gemeinsamkeit zu finden ist und dass der zugrundeliegende gemeinsame Text oft nur noch von Weitem erkennbar bleibt.
Dabei sind dann Banalisierungen unterlaufen, die wirkliche Verluste bedeuten. So ist mir im Lauf der Jahre immer mehr auch persönlich deutlich geworden, dass das Prinzip der nicht wörtlichen, sondern strukturellen Entsprechung als Übersetzungsleitlinie seine Grenzen hat. Solchen Einsichten folgend hat die von der Gottesdienst-Kongregation am 28.03.2001 erlassene Übersetzer-Instruktion Liturgiam authenticam wieder das Prinzip der wörtlichen Entsprechung in den Vordergrund gerückt, ohne natürlich einen einseitigen Verbalismus vorzuschreiben.
Die wichtige Einsicht, die dieser Instruktion zugrunde liegt, besteht in der eingangs schon ausgesprochenen Unterscheidung von Übersetzung und Auslegung. Sie ist sowohl dem Wort der Schrift wie den liturgischen Texten gegenüber notwendig. Einerseits muss das heilige Wort möglichst als es selbst erscheinen, auch mit seiner Fremdheit und den Fragen, die es in sich trägt; andererseits ist der Kirche der Auftrag der Auslegung gegeben, damit – in den Grenzen unseres jeweiligen Verstehens – die Botschaft zu uns kommt, die der Herr uns zugedacht hat. Auch die einfühlsamste Übersetzung kann die Auslegung nicht ersetzen: Es gehört zur Struktur der Offenbarung, dass das Gotteswort in der Auslegungsgemeinschaft der Kirche gelesen wird, dass Treue und Vergegenwärtigung sich miteinander verbinden. Das Wort muss als es selbst, in seiner eigenen vielleicht uns fremden Gestalt da sein; die Auslegung muss an der Treue zum Wort selbst gemessen werden, aber zugleich es dem heutigen Hörer zugänglich machen.
In diesem Zusammenhang ist vom Heiligen Stuhl entschieden worden, dass bei der neuen Übersetzung des Missale das Wort „pro multis“ als solches übersetzt und nicht zugleich schon ausgelegt werden müsse. An die Stelle der interpretativen Auslegung „für alle“ muss die einfache Übertragung „für viele“ treten. Ich darf dabei darauf hinweisen, dass sowohl bei Matthäus wie bei Markus kein Artikel steht, also nicht „für die vielen“, sondern „für viele“. Wenn diese Entscheidung von der grundsätzlichen Zuordnung von Übersetzung und Auslegung her, wie ich hoffe, durchaus verständlich ist, so bin ich mir doch bewusst, dass sie eine ungeheure Herausforderung an alle bedeutet, denen die Auslegung des Gotteswortes in der Kirche aufgetragen ist.
Denn für den normalen Besucher des Gottesdienstes erscheint dies fast unvermeidlich als Bruch mitten im Zentrum des Heiligen. Sie werden fragen: Ist nun Christus nicht für alle gestorben? Hat die Kirche ihre Lehre verändert? Kann und darf sie das? Ist hier eine Reaktion am Werk, die das Erbe des Konzils zerstören will? Wir wissen alle durch die Erfahrung der letzten 50 Jahre, wie tief die Veränderung liturgischer Formen und Texte die Menschen in die Seele trifft; wie sehr muss da eine Veränderung des Textes an einem so zentralen Punkt die Menschen beunruhigen.
Weil es so ist, wurde damals, als gemäß der Differenz zwischen Übersetzung und Auslegung für die Übersetzung „viele“ entschieden wurde, zugleich festgelegt, dass dieser Übersetzung in den einzelnen Sprachräumen eine gründliche Katechese vorangehen müsse, in der die Bischöfe ihren Priestern wie durch sie ihren Gläubigen konkret verständlich machen müssten, worum es geht. Das Vorausgehen der Katechese ist die Grundbedingung für das Inkrafttreten der Neuübersetzung.
Soviel ich weiß, ist eine solche Katechese bisher im deutschen Sprachraum nicht erfolgt. Die Absicht meines Briefes ist es, Euch alle, liebe Mitbrüder, dringendst darum zu bitten, eine solche Katechese jetzt zu erarbeiten, um sie dann mit den Priestern zu besprechen und zugleich den Gläubigen zugänglich zu machen.
In einer solchen KATECHESE muss wohl zuerst ganz kurz geklärt werden, warum man bei der Übersetzung des Missale nach dem Konzil das Wort „viele“ mit „alle“ wiedergegeben hat: um in dem von Jesus gewollten Sinn die Universalität des von ihm kommenden Heils unmissverständlich auszudrücken. Dann ergibt sich freilich sofort die Frage: Wenn Jesus für alle gestorben ist, warum hat er dann in den Abendmahlsworten „für viele“ gesagt? Und warum bleiben wir dann bei diesen Einsetzungsworten Jesu?
Hier muss zunächst noch eingefügt werden, dass Jesus nach Matthäus und Markus „für viele“, nach Lukas und Paulus aber „für euch“ gesagt hat. Damit ist scheinbar der Kreis noch enger gezogen. Aber gerade von da aus kann man auch auf die Lösung zugehen. Die Jünger wissen, dass die Sendung Jesu über sie und ihren Kreis hinausreicht; dass er gekommen war, die verstreuten Kinder Gottes aus aller Welt zu sammeln (Joh 11, 52). Das „für euch“ macht die Sendung Jesu aber ganz konkret für die Anwesenden.
Sie sind nicht irgendwelche anonyme Elemente einer riesigen Ganzheit, sondern jeder einzelne weiß, dass der Herr gerade für mich, für uns gestorben ist. „Für euch“ reicht in die Vergangenheit und in die Zukunft hinein, ich bin ganz persönlich gemeint; wir, die hier Versammelten, sind als solche von Jesus gekannt und geliebt. So ist dieses „für euch“ nicht eine Verengung, sondern eine Konkretisierung, die für jede Eucharistie feiernde Gemeinde gilt, sie konkret mit der Liebe Jesu verbindet. Der Römische Kanon hat in den Wandlungsworten die beiden biblischen Lesarten miteinander verbunden und sagt demgemäß: „Für euch und für viele“. Diese Formel ist dann bei der Liturgie-Reform für alle Hochgebete übernommen worden.
Aber nun noch einmal: Warum „für viele“? Ist der Herr denn nicht für alle gestorben? Dass Jesus Christus als menschgewordener Sohn Gottes der Mensch für alle Menschen, der neue Adam ist, gehört zu den grundlegenden Gewissheiten unseres Glaubens. Ich möchte dafür nur an drei Schrifttexte erinnern: Gott hat seinen Sohn „für alle hingegeben“, formuliert Paulus im Römer-Brief (Röm 8, 32). „Einer ist für alle gestorben“, sagt er im zweiten Korinther-Brief über den Tod Jesu (2 Kor 5, 14). Jesus hat sich „als Lösegeld hingegeben für alle“, heißt es im ersten Timotheus-Brief (1 Tim 2, 6).
Aber dann ist erst recht noch einmal zu fragen: Wenn dies so klar ist, warum steht dann im Eucharistischen Hochgebet „für viele“? Nun, die Kirche hat diese Formulierung aus den Einsetzungsberichten des Neuen Testaments übernommen. Sie sagt so aus Respekt vor dem Wort Jesu, um ihm auch bis ins Wort hinein treu zu bleiben. Die Ehrfurcht vor dem Wort Jesu selbst ist der Grund für die Formulierung des Hochgebets.
Aber dann fragen wir: Warum hat wohl Jesus selbst es so gesagt? Der eigentliche Grund besteht darin, dass Jesus sich damit als den Gottesknecht von Jes 53 zu erkennen gab, sich als die Gestalt auswies, auf die das Prophetenwort wartete. Ehrfurcht der Kirche vor dem Wort Jesu, Treue Jesu zum Wort der „Schrift“, diese doppelte Treue ist der konkrete Grund für die Formulierung „für viele“. In diese Kette ehrfürchtiger Treue reihen wir uns mit der wörtlichen Übersetzung der Schriftworte ein.
So wie wir vorhin gesehen haben, dass das „für euch“ der lukanisch-paulinischen Tradition nicht verengt, sondern konkretisiert, so können wir jetzt erkennen, dass die Dialektik „viele“- „alle“ ihre eigene Bedeutung hat. „Alle“ bewegt sich auf der ontologischen Ebene – das Sein und Wirken Jesu umfasst die ganze Menschheit, Vergangenheit und Gegenwart und Zukunft. Aber faktisch, geschichtlich in der konkreten Gemeinschaft derer, die Eucharistie feiern, kommt er nur zu „vielen“. So kann man eine dreifache Bedeutung der Zuordnung von „viele“ und „alle“ sehen.
Zunächst sollte es für uns, die wir an seinem Tische sitzen dürfen, Überraschung, Freude und Dankbarkeit bedeuten, dass er mich gerufen hat, dass ich bei ihm sein und ihn kennen darf. „Dank sei dem Herrn, der mich aus Gnad' in seine Kirch' berufen hat ...“. Dann ist dies aber zweitens auch Verantwortung. Wie der Herr die anderen – „alle“ – auf seine Weise erreicht, bleibt letztlich sein Geheimnis. Aber ohne Zweifel ist es eine Verantwortung, von ihm direkt an seinen Tisch gerufen zu sein, so dass ich hören darf: Für euch, für mich hat er gelitten.
Die vielen tragen Verantwortung für alle. Die Gemeinschaft der vielen muss Licht auf dem Leuchter, Stadt auf dem Berg, Sauerteig für alle sein. Dies ist eine Berufung, die jeden einzelnen ganz persönlich trifft. Die vielen, die wir sind, müssen in der Verantwortung für das Ganze im Bewusstsein ihrer Sendung stehen. Schließlich mag ein dritter Aspekt dazukommen. In der heutigen Gesellschaft haben wir das Gefühl, keineswegs „viele“ zu sein, sondern ganz wenige – ein kleiner Haufen, der immer weiter abnimmt. Aber nein – wir sind „viele“: „Danach sah ich: eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen“, heißt es in der Offenbarung des Johannes (Offb 7, 9). Wir sind viele und stehen für alle. So gehören die beiden Worte „viele“ und „alle“ zusammen und beziehen sich in Verantwortung und Verheißung aufeinander.
Exzellenz, liebe Mitbrüder im Bischofsamt! Mit alledem wollte ich die inhaltlichen Grundlinien der Katechese andeuten, mit der nun so bald wie möglich Priester und Laien auf die neue Übersetzung vorbereitet werden sollen. Ich hoffe, dass dies alles zugleich einer tieferen Mitfeier der heiligen Eucharistie dienen kann und sich so in die große Aufgabe einreiht, die mit dem „Jahr des Glaubens“ vor uns liegt.
Ich darf hoffen, dass die Katechese bald vorgelegt und so Teil der gottesdienstlichen Erneuerung wird, um die sich das Konzil von seiner ersten Sitzungsperiode an gemüht hat.
Mit österlichen Segensgrüßen verbleibe ich im Herrn Ihr
Benedictus PP XVI.
Samstag, 3. Oktober 2009
... für all meine unzähligen Sünden, Fehler und Nachlässigkeiten ...

"Heiliger Vater, allmächtiger ewiger Gott, nimm diese makellose Opfergabe gnädig an. Dir, meinem lebendigen, wahren Gott, bringe ich, Dein unwürdiger Diener, sie dar für meine unzähligen Sünden, Fehler und Nachlässigkeiten. Ich opfere sie auf für alle Umstehenden und alle Christgläubigen, für die Lebenden und Verstorbenen. Gib, daß sie mir und ihnen zum Heile gereichen für das ewige Leben. Amen."
Leider ist dieses Gebet durch das ziemlich simple Gebet "Gepriesen bist du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde..." ersetzt worden. - Eigentlich sehr schade, denn das "alte" Oblationsgebet gefiel mir wesentlich besser: "... für all meine unzähligen Sünden, Fehler und Nachlässigkeiten" wird die Opfergabe dargebracht. Da weiß man genau, worum es geht. -
Freitag, 21. August 2009
Die Hl. Messe
Langeweile ist für viele - nicht nur Gelegenheits- Kirchgänger - ein mühsamer Begleiter des sonntäglichen Gottesdienstes. Selbst mit Ablenkungen wie dem Betrachten der Schuhe des Banknachbarn, dem Zählen der Engelsköpfe oder Steinfliesen lässt sich die Zeit in der Kirchbank nur leidsam überbrücken. Dass Verstehen noch besser als Freibier ist, versucht diese DVD nachzuweisen. Das Ergebnis: Eine humor- und vor allem theologisch gehaltvolle Einführung zu Wesen und Ablauf der Heiligen Messe. Nicht nur der Kirchenmuffel kann von diesen Ausführungen profitieren. Kaplan Johannes Maria Schwarz stellt seit einigen Tagen sein 70-minütiges Meisterwerk >>„DIE MESSE“ auch online zur Verfügung! Wer also noch nicht zu den 11.000 Besitzern dieser schönen und lehrreichen DVD gehört, kann sich nun über Vimeo tiefer in die Schönheit der katholischen Messe führen lassen. Ein großer Dank an Don Johannes dafür.
Montag, 20. Juli 2009
Post the Host
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Der postalische Hostiendienst sei zum einen für Menschen gedacht, die aus Alters- oder Krankheitsgründen nicht das Abendmahl in einer Kirche empfangen können, zum anderen für Menschen, die sich ihrem Glauben entfremdet hätten oder sich scheuten, ein Gotteshaus zu betreten, wird Blake von der evangelischen Nachrichtenagentur Idea zitiert. Die große Offenheit für die kirchlichen Randsiedler begründet er so: Jesus habe auch Umgang mit Zöllnern und Sündern gepflegt, selbst Fremde hätten ihn in der Menschenmenge berühren können. Heute lade Jesus jeden ein, seinen Leib zu empfangen, doch die Kirchen stellten zu viele Hürden auf. Angst vor Hostienmissbrauch durch Kirchenfeinde oder Satanisten hat Blake nicht.
Den Leib Christi könne niemand beschädigen, gibt er sich überzeugt. Viele Menschen konsumierten Drogen, um ihr Bewusstsein zu erweitern. Mit der Hostie erhielten sie die Möglichkeit, etwas zu sich zu nehmen, das ihnen einen viel stärkeren, nämlichen geistlichen "Kick" geben könne. Der Service ist kostenlos, aber es werden "Zustellgebühren" berechnet. Für eine Hostie sind umgerechnet 2,35 Euro, für 500 Hostien 11,75 Euro fällig."
Samstag, 20. Juni 2009
Vorbildlich: Westminster Cathedral's free-standing altar has gone for good!

The big free-standing altar that cluttered up the sanctuary of Westminster Cathedral has gone for good, it seems - with the full approval of Archbishop Vincent Nichols, who is happy to celebrate Mass at the proper altar at the back of the sanctuary, under the baldacchino
Not only has the new altar (above) gone, but the hideous wooden platform on which it stood is now firmly locked away in a warehouse, never to return. And its location is being kept a secret, lest Tabletistas steal it back and try to restore what they imagine is “Vatican II worship”.
The metal-framed altar was temporarily removed (as it always is) for Holy Week services, and then someone suggested to Archbishop Vincent Nichols that it should not return for his installation. I gather that he went up to Bentley’s original stone altar - where Mass can be celebrated west or east - and decided that, yes, this was the right place for him.
The wooden floor of the sanctuary has now been restored to remove the marks left by the platform, installed for the visit of John Paul II in 1982. I wish I could say that Archbishop Nichols celebrated eastwards, as the Pope would no doubt like him too - but, hey, one brick at a time.
One great blessing: the new Archbishop has presumably put paid to any mad re-ordering schemes for the cathedral. Cardinal Cormac Murphy-O’Connor, for example, apparently toyed with a plan to move Bentley’s altar forward and install his own throne under the baldacchino. (Such modest chaps, these “Vatican II” prelates - they like their seating arrangements centre-stage.)
Anyway, I’m hearing a lot of other good things about the new regime at Westminster Cathedral. But this is enough to be getting on with.
Dienstag, 26. Mai 2009
Regenmäntel, Pferdedecken und andere Messgewänder
Während die Welt all die spinatgrünen Badezimmerfliesen und orange-farbigen Vorlegerteppiche weitgehend im Ausguss des Vergessens entsorgt hat; während fast alle ihre Plastikmöbel aus den 70ern zum beinahe ewigen Andenken den Müllbergen hinterlassen haben; während also all die Menschen langsam zur Vernunft kommen, dauert eine der bizarrsten kunstgeschichtlichen Epochen in den Sakristeischränken fast ungebrochen an.

Als eindrucksvolle Litanei liest sich die Waschanleitung: Polyester, Polyacryl, Polyamid. Wem fällt da schon „Polytheismus“ auf, der unsichtbar und quer über dem Fetzen Stoff geschrieben steht. Genuin Christliches ist nämlich wenig zu finden – ein Vorteil, möchte man meinen, wenn man sich das Gotteshaus vielleicht mit Hindus teilen will – ach nein, das geht ja nicht, weil andere Religionen ihren Götzen, nicht das Billigste und Hässlichste vorsetzen.
Wer meint, Katechese sei ein langer Vortrag, irrt. Und wer meint, Katechese müsse nicht glaubwürdig sein, irrt auch. Wenn wir vom Heiligen reden, aber nichts um uns seine Heiligkeit, Schönheit, Größe, Herrlichkeit vermittelt, wie es selbst die Blume am Felde tut, dann haben wir nur zu Ohren geredet, nicht zu den Herzen. Menschen aller Kulturen und Zeiten haben dies begriffen. Menschen in armen Ländern leben, nach diesem Grundsatz. Was ist mit uns? Wir sitzen in kirchlichen Betonwaschküchen und warten auf Erleuchtung. Ob uns durch die Preisträger des deutschen liturgischen Instituts ein Licht aufgehen wird, ist zu bezweifeln. Die Gewissheit steigt: „Kultur des Todes“ hat Synonyme. Kultur der Hässlichkeit ist eines davon. – Kultur der Dummheit vielleicht ein anderes?
Kaplan Johannes Maria Schwarz (in: Amici News, April 2005)
Samstag, 21. Februar 2009
Die Achillesferse der Katholiken

Wie gesagt, ich kann hier nicht bewerten, sondern stoße nur immer wieder auf einen unabgeklärten Verdacht. Für viele jüngere Theologen (auch Professoren) besteht die theologische Bildung fast ausschließlich aus Konzilszitaten, als habe es vorher keine katholische Theologie gegeben...
Unter vulgärem Modernismus verstehe ich die Reduzierung katholischer Theologie auf Fetzen aus Konzilstexten, die geistlose Abschaffung katholischer gewachsener Volksfrömmigkeit und den Verfall der Kenntnisse der eigenen Grundsätze...
Die jüngsten Ereignisse bedeuten für diese Richtung in der katholischen Kirche Deutschlands eine erhebliche Stärkung: Es ist gelungen, die nicht-modernistische Richtung in die Nähe des Antisemitismus zu rücken. Es ist erneut gelungen, traditionellen Katholizismus als vor-aufklärerisch zu brandmarken, damit aber als intolerant und unfähig, dem Pluralismus zu begegnen. Dabei gilt die Aufklärung als die grundlegende Heilswende der Menschheit; irgendein Bedürfnis, endlich einmal über die Intoleranz der Aufklärung aufzuklären, besteht nicht. Durch die Verwendung des Wortes „vorkonziliar“ ist es gelungen, die katholische Kirche von ihrer eigenen Geschichte und ihren eigenen Wurzeln abzuschneiden. Dass dieses die geistliche Heimatlosigkeit zur Folge hatte, ist gut bekannt. Dieser Vorgang kommt jetzt durch die entstandene Massenhysterie in eine entscheidende zweite Phase. Vulgärer Modernismus ist die Weise, in der das Konzil vielfach missverstanden und mit der Erlaubnis zur theologischen Dummheit verwechselt wurde: Keine Latein mehr, keine Kirchengeschichte mehr, keine Dogmen mehr, leider sehr häufig nur noch Kindergarten für Erwachsene.
Die jetzige Situation zeigt nur dieses: Das ungeklärte Verhältnis zur vorkonziliaren Tradition ist die Achillesferse der Katholiken. Denn es rührt an die Identität. Das Heilmittel gegen diesen nun fortgeschrittenen Verfall ist die längst fällige Wiederentdeckung der Schätze von Liturgie, Theologie und Spiritualität in der gesamten Geschichte der Kirche, das Zweite Vatikanum inbegriffen."
Mittwoch, 18. Februar 2009
Der ganz normale Alltag

"Papstkritik hin oder her - den ganz normalen pastoralen Alltag gibt es auch noch. - Heute morgen hatte ich eine Beerdigung. Anschließend war dann das Requiem in der Kirche.
Als ich einzog, saßen alle. Niemand erhob sich. Wenige machten das Kreuzzeichen, noch weniger antworteten: "Und mit deinem Geiste" usw... : Eine ganz normale Gemeinde aus "Fernstehenden" (wunderbares Wort aus dem pastoraltheologischen Neusprech, gell!) - Ich hatte es beim Trauergespräch schon geahnt.
Bei der Kommunion hat mich der Organist um den Hinweis gebracht, dass bitte nur Katholiken im Stand der Gnade (obwohl: das hätten sie auch nicht verstanden) zur Kommunion gehen möchten. Aber es war wohl, wenn überhaupt, nur eine Erstkommunion. Und da kam die Hand zwar zögerlich aber doch so schnell, dass ich mich nicht zu fragen traute. Vielleicht war es ja auch nur eine besonders fernstehende Katholikin, die es selbst an den letzten Weihnachtsfesten nicht geschafft hatte, den Weg zur Kirche zu finden....
Im Anschluß fragte eine ältere Dame, ob ich denn nicht Hinweise hätte geben können: Bitte jetzt aufstehen, hinsetzen, knien usw. Ich hab sie gefragt, ob sie das denn nicht hätte vormachen können, Gutes Beispiel und so? Aber nein: Das wäre zu peinlich!
Und ich: bin ich Animateur auf einem Kreuzfahrtschiff? "Jetzt das rechte Bein, und das linke...".
Bin ich euer Gottschalk?
Lieber Heiliger Vater, ich bete für Dich und trete überall für dich ein. Bitte vergiß aber über diesen ganzen K(r)ampf, der zur Zeit läuft, nicht deinen Einsatz für eine würdige Liturgie und für eine gute, substantielle Katechese! Das ist so wichtig!"
Dieser Beitrag stammt nicht von mir, sondern von einem jungen Priester aus Nordwestdeutschland. Aber leider kann ich diesen Erfahrungsbericht meines Mitbruders nur bestätigen: Das Glaubenswissen der Katholiken ist auf einem nie gekannten Tiefpunkt angelangt. Viele "Gläubige" wissen nicht einmal mehr, was die Kirche an Ostern oder Pfingsten feiert. Und das trotz regelmäßigem, vom Konkordat gesichertem Religionsunterricht an den Schulen. Wenn man ehrlich ist, ist diese Entwicklung in den letzten dreißig Jahren mehr als bedenklich, - eigentlich ist sie eine Katastrophe, ein "Super-GAU"! Sehr langsam und ziemlich spät fängt man an darüber nachzudenken, was schief gelaufen ist. - Ja, Fehler einzugestehen ist immer schwer...
Die rote Linie in der nachfolgenden Grafik zeigt an, wie sich der Anteil der deutschen Katholiken, der die heilige Messe am Sonntag aufsucht, in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat. Die schwarze Linie zeigt an, wann, bei einer Fortsetzung des Trends, der letzte Katholik in Deutschland die Sonntagsmesse besuchen wird: Das wäre dann im Jahr 2022. Die Darstellung beruht auf Zahlen, die von der Deutschen Bischofskonferenz herausgegeben wurden.
Mittwoch, 14. Januar 2009
CONVERSI AD DOMINUM
Conversi ad dominum
Zu Geschichte und Theologie der christlichen Gebetsrichtung
Johannes Verlag, Einsiedeln 2004
ISBN 3894113847, Kartoniert, 158 Seiten
Das hier vorliegende kleine Buch des in England lebenden Oratorianers Uwe M. Lang untersucht die Frage nach der Gebetsrichtung der Liturgie historisch, theologisch und pastoral. Es nimmt damit in einem - wie mir scheint - günstigen Augenblick eine Debatte wieder auf, die dem äußeren Anschein zuwider auch nach dem Konzil nie verstummt war. Der Innsbrucker Liturgiker Josef Andreas Jungmann, einer der Architekten der Liturgie-Konstitution des II. Vaticanum, hatte sich von Anfang an entschieden gegen das polemische Schlagwort gewandt, der Priester habe bisher „mit dem Rücken zum Volk" zelebriert. Jungmann hatte demgegenüber herausgestellt, daß es sich nicht um eine Abwendung vom Volk, sondern um Gleichrichtung mit dem Volk handelte: Der Wortgottesdienst ist als Verkündigung ein dialogisches Geschehen, zu dem Anrede und Antwort gehören; so muß ihm die gegenseitige Zuwendung von Verkünder und Hörer zu eigen sein. Das eucharistische Hochgebet hingegen ist Gebet, in dem der Priester zwar als Vor-Beter fungiert, aber doch gemeinsam mit dem Volk und wie dieses zum Herrn hin gerichtet ist. Deswegen - so argumentierte Jungmann - ist hier die Gleichrichtung von Priester und Volk die dem Geschehen von innen her angemessene Haltung. Später haben Louis Bouyer - auch er einer der führenden Liturgiker des II. Vaticanum - und Klaus Gamber, jeder auf seine eigene Art, die Frage wieder aufgegriffen. Solche Stimmen konnten sich - trotz der Autorität der Personen - zunächst kaum hörbar machen, so stark war die Strömung, die ganz das Kommunitäre der liturgischen Feier in den Vordergrund stellte und daher die gegenseitige Zuwendung der Feiernden als unentbehrlich ansah.
Montag, 20. Oktober 2008
Über die Mühsal des Gebetes

Es gibt verschiedene Formen der Leere. Einmal jene, die einfach ein Fehlen bedeutet, die Tatsache, daß nichts da ist — dann aber auch jene, welche eine besondere Art des Da-Seins bildet. Die beiden Formen sind nicht leicht zu unterscheiden. Zuweilen ist es, als ob Gott wirklich nicht da wäre und man vernünftigerweise nicht nur mit dem Gebet, sondern auch mit dem Glauben Schluß machen müßte; in Wahrheit handelt es sich aber um eine Prüfung des Glaubens, denn »Himmel und Erde sind seiner Herrlichkeit voll«, wie der Lobgesang des »Sanctus« sagt. Ja dem Glaubenden ist verheißen, daß Gott für ihn nicht nur so da sei, wie für Stein und Baum, sondern in besonderer Weise, nämlich »bei ihm«, deshalb, weil Er ihn liebt. Die Erde ist aber der Ort der Verhülltheit; und einer der dichtesten Schleier, der sich vor Gott legen kann, ist, daß man nichts von seiner Nähe weiß. In dieser Leere kann sich aber auch etwas Eigentümliches anzeigen: etwas Bedeutungsvolles, das aber durch nichts ausgedrückt werden kann; ein Sinn mitten im anscheinenden Nichts, der sich wider alle Unmöglichkeit behauptet. Öfter, als man denkt, ist es so, und man sollte besser darauf achten. Dieser Hauch, dieser »unauffaßbar feine Sinnpunkt« bildet die fernste Selbstbezeugung Gottes. Scheinbar ein Nichts, und doch fähig, den Glauben zu tragen, so daß er ausharren kann.
Tut er so, dann wird die Leere einmal ausgefüllt. Gott ist ja nicht nur Gedanke oder Phantasie, oder Gefühl sondern Wirklichkeit. Und Er lebt nicht in selig, gleichgültiger Enthobenheit über uns dahin, sondern liebt uns. Und Er ist der Herr, der Freie und Mächtige. So gibt es für Ihn keine Schranke, nicht einmal die unserer Herzenskälte, und Er wird sich dem, der in Treue ausharrt, bezeugen. Wäre Gott nur ein Gedanke oder ein Gefühl, dann lieber die Dinge in ihrer Farbigkeit, die Menschen in ihrer Lebendigkeit, die Erde in ihrer Süße und Schwere! Er ist aber der Lebendige Gott, der gesagt hat: »Siehe, ich stehe vor der Türe und klopfe an. Wer meine Stimme hört und die Tür aufmacht, zu dem will ich eingehen.« (vgl. Offb 3,20)
Über die Mühsal des Gebetes von Romano Guardini (1885 - 1968):
aus dem Buch »Vorschule des Betens«. (Textquelle: Die Feier des Stundengebetes, Monastisches Lektionar II, 2; EOS-Verlag, St. Ottilien)
Mittwoch, 30. April 2008
DAS FEHLENDE GLIED IN DER KETTE
Papst Benedikt XVI. wünscht eine Reform der Liturgie, welche auf dem alten Messbuch als Bezugspunkt basiert. In einem Brief an den Bonner Altphilologen Heinz-Lothar Barth (vom 23. 6. 2003) bringt er klar seinen Wunsch nach einer Wiedervereinigung der beiden Messbücher zum Ausdruck:
Mit dem Heiligen Vater bleibt zu wünschen, dass eine neue liturgische Bewegung entstehen möge.
M.E. wäre folgendes hilfreich:
1a) Eine "Neuausgabe" des "Alten Ritus" auch in der Volkssprache (wie oben zitiert und vom Heiligen Vater selbst angesprochen): Das fehlende Glied in der Kette! - Nur so (in einer möglichst wortgetreuen, volkssprachlichen und eventuell erweiterten Fassung) können "die Schätze und Wahrheiten der Tradition" wahrscheinlich wirklich gehoben werden. - Diese Form bildet zugleich eine wirkliche "Brücke" zum "Neuen Ritus" sowie zum "Alten Ritus" auf Latein. - Und warum sollen die "alten" Gebete dann nicht auch laut gebetet werden können (ad libitum, - das sollte der Zelebrant selbst entscheiden dürfen)? - Da könnten sehr viele Vorurteile abgebaut werden. - Diese überarbeitete, volkssprachliche "Brücke" wäre m. E. dann auch wirklich die Reform, wie sie von den Konzilsvätern des 2. Vaticanum gewünscht wurde und zugleich die "Reform der Reform".1b) Das Vorurteil, der "Alte Ritus" sei nur etwas für "Latein-Experten" oder "Sondergrüppchen" (wie leider anscheinend auch einige Bischöfe, Priester, Seminaristen und Gläubige meinen), würde damit endgültig beseitigt werden : Das "Heil(ige)" hängt von keiner Sprache (bzw. irgendwelchen "Sprach-Experten") ab.
1c) Die "Weitsichtigkeit und Weitherzigkeit" des Heiligen Vaters in "Summorum Pontificum" ist vorbildlich und eindeutig: Niemand sollte diese "Weitherzigkeit" des Heiligen Vaters mit "Aufführungsbestimmungen" in irgendeiner Art und Weise "einschränken" oder "behindern" dürfen: Keine innerkirchlichen "Kleingeister", - niemand! Es wird ja schließlich keinem etwas weggenommen, sondern allen etwas gegeben.
2) Der Heilige Vater sollte vor allem auch den "Alten Ritus" selbst regelmäßig zelebrieren und als gutes Beispiel vorangehen. - Ich denke, dass viele Gläubige und Priester darauf warten: "Wenn der Hl. Vater die Hl. Messe auch im "Alten Ritus" feiert, warum sollten dann nicht auch... ?" - Auch das würde m. E. sehr vieles in der Praxis erleichtern und beschleunigen. - Carpe diem!
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Tagesgebet:
Herr, unser Gott,
du hast den heiligen Papst Pius berufen,
in deiner Kirche den Glauben zu schützen
und die Liturgie zu erneuern.
Auf seine Fürsprache gewähre uns,
dass wir die Mysterien des Heiles
in lebendigem Glauben feiern
und Frucht bringen in Werken der Liebe.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.- Ich denke, dass unser Papst Benedikt eine ganz ähnliche Berufung hat. Möge ihm der Hl. Geist die Kraft und den Mut geben, alles, was er als "Mitarbeiter der Wahrheit" als wahr, richtig und gut erkannt hat, der Kirche Christi zu ihrem Wohle zukommen zu lassen.-
Beitrag vom: 30. April 2008 - Fest des hl. Papst Pius V.
Ihre Meinung zu diesem Beitrag:
Freitag, 22. August 2008 16:00
Seminarian: GENIAL!
Das wäre, wenn das stimmt, ein genialer Einfall um die Schönheit des Alten Ritus allgemein zugänglich zu machen, das Latein ist dabei leider ein gewisses Hindernis, das auch Vorurteile gegen diesen erhabenen Ritus schürt.
Die Reformidee des hl. Vaters ist nur zu begrüßen. Ein erneuerter Ritus, der in der Tradition zum Ritus aller Zeiten steht, aber die sinnvollen und bewährten Neuerungen des Novus Ordo enthält, wäre der erste Schritt zu einer Gesamterneuerung der heiligen Kirche im Sinne der Konzilsväter!
salent schrieb am 14.06.08 13:54 …
STAT CRUX DUM VOLVITUR ORBIS
Das gefällt mir!
Ich bete oft, dass Priester den Menschen das"Heilige" vermitteln können ohne die Barriere der Sprache und der Ausdrücke. Denn nicht nur die Sprache kann missverständlich sein, manchmal sogar nur das einzige Wort. Die Liturgie sollte wie gute Musik sein, die die Herzen der Menschen erreicht!Ich fahre im Herbst nach Rom. Bin so gespannt! Ich war noch nie so weit weg :)