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Die Auswertung ist ganz einfach: Wenn Sie der Hälfte dieser Aussagen (also mindestens 15) mit „Ja“ beantwortet haben, sind Sie ein Prolet. - Mir (und wahrscheinlich vor allem auch den Personen in meiner Umgebung, für die ich den Fragebogen einfach "stellvertretend" ausgefüllt habe um mir "letzte Gewissheit" zu verschaffen) hat dieser Test sehr weitergeholfen.
1. Sie tragen T-Shirts mit Botschaften auf der Brust.
2. Sie glauben an den Fußballgott.
3. Sie treffen sich mit Ihren Freunden nicht im Straßencafé, sondern im Solarium oder an der Fitneßstudio-Bar.
4. Sie beschimpfen Ihren Computer, obwohl er Sie nicht hören kann.
5. Deren Armut kotzt Sie an.
6. Für Ihren Stil lassen Sie sich von Magazinen inspirieren, die unter fünf Euro kosten.
7. Sie bewundern Don Corleone, den Paten, für seine Stärke.
8. In manchen Fällen fänden Sie die Todesstrafe gar nicht so schlecht.
9. Hartz IV ist für Sie eine Art Subvention der Schwarzarbeit.
10. Wenn Sie an der Macht wären, wüssten Sie, was zu tun wäre.
11. Am wohlsten fühlen Sie sich noch immer im Jogging-Anzug (bzw. in der "Kapuzen-Joppe", falls Sie Mönch sind).
12. Die RTL 2 Nachrichten interessieren Sie mehr als Sie zugeben.
13. Wenn Sie ein neues Handy haben, probieren Sie ihre neuen Klingeltöne in öffentlichen Verkehrsmitteln aus.
14. Ihr Englisch haben Sie aus Hiphop-Songs gelernt.
15. Wenn Sie sich belohnen wollen, essen Sie an der Currywurstbude.
16. Wenn Sie nicht mehr weiter wissen, werden Sie einfach immer lauter.
17. Sie haben beim Finale von Titanic geweint.
18. Sie haben Ihr Auto modifiziert.
19. Gel in den Haaren ist geil.
20. Sie denken, Verona Feldbusch tut nur so, als wäre sie dumm.
21. Sie geben mindestens 40 Prozent Ihres Nettogehaltes für Markenklamotten aus.
22. Mindestens einer Ihrer Bekannten heißt Justin.
23. Sie pinkeln unter der Dusche.
24. Sie haben immer ein paar schlüpfrige Witze parat, um die Stimmung aufzulockern.
25. In Ihrem Schlafzimmer befindet sich mindestens ein Kuscheltier.
26. Von 25 Prozent Ihrer Freunde kennen Sie nur ihren Spitznamen, nicht den richtigen.
27. Kurz vor dem Aussteigen pupsen Sie auch mal in Fahrstühlen.
28. Sie haben mehr als vier Bücher von Steven King gelesen.
29. Manchmal beneiden Sie Dieter Bohlen.
30. Sie sind sich nicht sicher, was Prolet heißt.
Natürlich können Sie diesen kurzen Fragenkatalog auch per Email an Ihre (noch) Freunde weiterschicken, um Ihnen eine kleine Freude für den heutigen Tag zu bereiten. Ihre Freunde und Bekannte werden sich sicherlich darüber freuen, wenn Sie sehen, dass Sie an sie gedacht haben.
Echt geil ! Jetzt weiss ich endlich, dass ich ein richtiger Prolet bin. Und das ist auch gut so.
AntwortenLöschen"Botschaften auf der Brust", das müssen aber keine "lustigen" bis derben Sprüche sein, sondern sie können auch politisch bzw. sozial/politisch provokant sein.
AntwortenLöschenNummer 6 und 21: Der Prollfaktor steigt für mich eher an, wenn jemand mehr Geld für Kleidung ausgibt, als durch Verschleiß nötig ist.
"Mit einer Mode gehen", egal in welchen Abständen ist PROLL.
Und die Anzahl an Kleidung/Schuhen auch rein nach dem Nutzen, also der Anzahl und Menge von Wäschen.
#10:
Man denkt hier eher an den Rechten (nicht nur Radikalen) Proll mit Law&Order-Mentalität.
Allerdings kann man schon "wissen" was ANDERS zu machen wäre, ohne dass das dumm-naiv = "Proll" ist.
Z.B. jedes Kind zu einem Abitur mit mind. 2 zu "treiben", Studium als Normalfall, Einführung eines BGE, wenn Automatisierung zunimmt ges. Akzeptanz von Nichtarbeit etc..
Es wurden noch Punkte vergessen.
Die Glorifizierung der Arbeit, möglichst "harter" Arbeit als Versuch sich mangels anderer Qualifikation eine "Lebensberechtigung" Verdienen zu müssen.
Und das beschimpfen anderer als "Faul".
Oder auch die Menschen, wie Ladenschwengel, Versicherungsschwengel etc., die Andere und sich selbst belügen, ihnen würde ihre Arbeit "Spaß" machen. Die Sauer werden, wenn ihnen jemand sagt, dass diese Arbeit (Ladenschwengel, Versicherungsdrohne, Bürozombie, Kanzlei-Hilfe, Praxis-Hilfe etc.) mies ist...
Ein klein wenig "Entprollung" findet statt, wenn man die Person davon überzeigen kann dass ihr Leben mies ist. Z.B. indem man die Frage stellt, auf die man gar keine Antwort braucht. "Würden Sie ihre Arbeit aufgeben, wenn Sie zu 30Mio Euro kämen.
Die Frage sagt nicht aus, "Geld macht glücklich", sie bringt die Person nur zum nachdenken. Zur Einsicht, dass SIe die Arbeit doch NUR des Geldes wegen macht.
Verbreitet bei diesem Pöbel sind auch Sprüche wie "Jeder Tag ist Anders", "Der Umgang mit den Menschen" etc.. Schutzfloskeln, denn in einer Burgerbude etc. ist Nie "jeder Tag anders".
Ein Beispiel ist die bemitleidenswerte"Systemgastronomin" "Nicole Zimmermann, die sich das einredet um nicht ihr mieses Leben zu erkennen (wahrscheinlich mit dem tierisch-primitiven zentralen Wunsch sich fortzupflanzen, die eigenen mittelmäßigen Gene weiter zu geben):
http://www.derwesten.de/service/berufe_mit_zukunft/Fachfrau-fuer-Systemgastronomie-id3900077.html
Die glaubt eine Position über den Anderen Pommesrüttlern (hält z.B. Seminare ab, macht Pläne...) wäre etwas besseres.
Diese Menschen glauben wirklich, ein "Filialleiter "hat es geschafft" 0_o, halten das für "Karriere", ein "gutes Leben".....
Bezüglich des verlinkten Artikels:
AntwortenLöschenOb die von einer Interessengruppe bezahlt ist?
Ob man im Supermarkt an der Kasse sitzt und Regale auffüllt, oder Fillialleiter ist, da wäre ich sicher nicht "stolz" drauf.
Das bleibt miese Arbeit, egal ob man Pommes rüttelt, oder "Chef über 40 Angestellte" (McDonalds-Imagewerbung) ist.
Der Link zeigt auch die Floskeln mit denen die sich das schönreden.
"Umgang mit Menschen" und "Jeder Tag ist anders" sind die traurigen Klassiker.
Und leider zeigt auch die Frau aus dem DerWesten-Artikel diese Floskeln, an die ich schon dachte, bevor (!) ich die Textstellen erreichte!
Einfach weil diese Floskeln so typisch sind.
Zitat:
"Wie mein Arbeitsalltag aussieht. „Mein Alltag ist sehr abwechslungsreich. Der Schichtdienst ist in Früh- und Spätschicht à acht Stunden unterteilt. Arbeitsbeginn ist um sieben Uhr, das Restaurant öffnet um acht und schließt um 21 Uhr, Schichtende ist um 23 Uhr. Natürlich bin ich auch, besonders an Samstagen und zu umsatzstarken Zeiten, produktiv tätig – so heißt die Arbeit im Restaurant, zu dem Service, Küche und Gästebereich gehören. Hinzu kommt in meiner Funktion ein Batzen an Aufgaben: Ich teile Schichten ein, entwickle Business- und Aktionspläne, erstelle Analysen und Umsatzpläne, mache den Monatsabschluss. Kein Tag ist wie der andere. Als Ausbilderin bereite ich einmal im Monat einen Ausbildungstag für meine Azubis vor, entwickle Übungen und Tests zur Wiederholung und begleite sie – so weit möglich – auf ihren Schichten.“"
Was ist daran "kein Tag ist wie der andere"? Auch wenn die sich etwas "abwechslungsreicher" gestalten als der einfache Pommesrüttler, sie wiederholen sich, es bleiben die gleichen Arbeiten, und sind und bleiben langweilig und mies.
Nichts wo diese Menschen evtl. mal lieber weiterarbeiten würden, statt Schluss zu machen. Das Wort "Feierabend" hat eigentlich eine traurige Aussage. Man feiert dass die Arbeit vorbei ist, weil sie so MIES ist! Nichts wo man vergisst dass man Urlaubstage hat. Nichts wo man nicht die Rente freudig erwartet. Der Laserforscher Anton Zeilinger war es, den sie in Rente schicken wollten, und der "gedroht" hat er würde ins Ausland gehen.
Der hat sich gewehrt. Welcher Supermarktangestellte würde das machen?
Nicht mal der Fillialleiter dort würde freiwillig bleiben wollen.
"Auch ein Tankwart kann übrigens eines Tages seine eigene Tankstelle eröffnen, wenn er fleißig ist."
Und was ist daran erstrebenswert? So wie es nicht "Top" ist als Supermarktdrohne einmal eine Filiale zu leiten.
Es bleibt dabei, das macht die Type dann NUR des Geldes wegen, egal ob als "Tankwart" oder als Besitzer der Tankstelle.
Die Tankstelle kann sich auch der glückliche Mensch kaufen, der nie etwas mit einer Tankstelle zu tun hatte, aber etwas gemacht hat, was ihm/ihr Spaß macht.
Evtl. in der Forschung tätig ist. Eine Tankstelle hat jemand nur des Geldes wegen.
Das ist auch nicht vergleichbar mit dem eigenen Restaurant oder Caffee, wo ich noch mehr als den Gelderwerb akzeptieren könnte.
Die Tankstelle dient dazu sich am Fressen zu halten, nicht der Selbstverwirklichung.
Es gab mal eine Frau bei der Klassenlotterieshow mit Günter Jauch, die gewann die 5Mio, und tönte noch groß rum, sie behalte ihre Boutique, und arbeite weiter dort.
EIn mir bekanntes Verhalten eines Teil des Pöbels, Scheinbar aus einer Art "Scham" heraus der Glaube die Arbeiterschaft, den "einfachen Mann" beleidigen zu können, wenn man sagt, man werde die Arbeit aufgeben.
So eine Art "Schuldgefühl" gegenüber den "einfachen Leuten", und die Angst dann schief angesehen zu werden. Evtl. auch für "faul" gehalten zu werden.
Und was passierte? Sie verkaufte die Boutique, und arbeitet nicht mehr, reist nur noch.
Da habe ich absolut nicht dagegen, dann sollte man aber nicht vorher so heuchlerisch mit seiner Arbeitssamkeit prahlen...